1922
Der böhmische Zuwanderer Franz Mach, Ururgroßvater der heutigen Eigentümer Erwin und Michael Mach, gründet im kaiserlich-königlichen Wien einen Betrieb für Stromkabel-Konfektion.
Der böhmische Zuwanderer Franz Mach, Ururgroßvater der heutigen Eigentümer Erwin und Michael Mach, gründet im kaiserlich-königlichen Wien einen Betrieb für Stromkabel-Konfektion.
1930 übernimmt Anton Mach den Betrieb und verlegt diesen im Jahr 1937, inmitten der damaligen Weltwirtschaftskrise, nach Siegersdorf in den kostengünstigeren Südosten Niederösterreichs. Dort erweitert er sein Angebot um die Erzeugung von einfachen Gummiteilen. [...]
Nach dem Zweiten Weltkrieg gelingt der Neustart mit Schuhsohlen. 1947 übernimmt Sohn Ing. Erwin Mach (EM1) unmittelbar nach seiner Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft und dem plötzlichen Tod seines Vaters die Unternehmensleitung. [...]
1964 gründet Ing. Erwin Mach (EM1) seine eigene Gummiteile-Erzeugung in Siegersdorf. 1965 kauft er im wenige Kilometer entfernten Hirm Gebäude der ehemaligen Zuckerfabrik und verlegt seinen Betrieb dorthin. Der Familienbetrieb in 3. Generation produziert [...]
Unterstützt vom Nachkriegs-Wirtschaftswunder baut Ing. Erwin Mach (EM1) zusammen mit seiner Schwester Hella den Betrieb zu einem mittelständischen Gummi-Presswerk aus. 1958 veranlasst ihn ein Richtungsstreit über die weitere Zukunft, das gemeinsame Unternehmen zu verlassen. [...]
Schritt um Schritt wird die Gebäudesubstanz saniert und eine moderne Betriebs-Infrastruktur geschaffen.
Dipl.-Ing. Erwin Mach (EM2) führt das Engagement seines Vaters bei der Sonderteil-Entwicklung fort, gibt dem Betrieb in der Gummi-Verarbeitung wesentliche neue technische Impulse und übernimmt 1983 das Unternehmen.
Einhergehend mit dem beständigen Produktionszuwachs werden ab 1990 bis 2018 weitere Hallen am Firmengelände in Hirm errichtet und die Werksinfrastruktur insgesamt kontinuierlich verbessert.
Die Söhne Dipl.-Ing. Erwin Rudolf (EM3, m.) und Dipl.-Ing. Michael Mach (l.) treten nach Abschluss des Studiums an der Montanuniversität Leoben ins Unternehmen ein.
Nach dem Ableben ihres Vaters übernehmen die beiden Brüder die Geschäftsführung des Familienbetriebs.